Ziel ist es, ge­nau die Art Con­tent zu er­stel­len, der auf die Ziel­grup­pe op­ti­miert ist und gut auf den Such­ergeb­nis­sei­ten (SERPs) ran­kt. Das führt in di­rek­ter Fol­ge zu hö­he­ren Con­ver­si­on Ra­tes, mehr Kun­den und mehr Um­sa­tz. Be­wer­tet wird die Ge­samt­erfah­rung ei­ner Per­son, die zum er­s­ten Mal auf ei­ner Sei­te lan­det. Wich­ti­ge Fak­to­ren für eine gute Be­wer­tung sind die La­de­zeit und die Mög­lich­keit ei­ner bar­rie­re­frei­en In­ter­ak­ti­on mit der Web­site. In­te­grier­te In­hal­te wer­den ge­nau durch­leuch­tet. Gut ran­kt, wer für eine be­stimm­te An­fra­ge den re­le­van­tes­ten Con­tent lie­fert. Die Aus­wer­tung er­fol­gt auf Ba­sis von vie­ler ver­schie­de­ner Da­ten. Fak­to­ren wie Text­auf­bau und -struk­tur, Key­words und Phra­sen spie­len da­bei eine Rol­le. Ana­ly­siert wird auch, wie Men­schen mit den In­hal­ten in­ter­agie­ren. Kur­ze Ver­weil­zei­ten und hohe Ab­sprung­ra­ten wir­ken sich ne­ga­tiv aus, denn sie sind ein In­diz da­für, dass nicht der er­hoff­te In­halt auf der Sei­te vor­ge­fun­den wur­de.

Ein paar grund­le­gen­de Kennt­nis­se über die Aus­zeich­nungs­sprache HTML sind Gold wert für SEO. HTML (Hy­per­text Mark­up Lan­guage) wird für die Er­stel­lung von Web­sites be­nut­zt und ist eine text­ba­sier­te Aus­zeich­nungs­sprache. Der HTML-Code legt Ei­gen­schaf­ten und At­tri­bu­te der Web­site fest, die ent­schei­den­den Ein­fluss auf die Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ha­ben. At­tri­bu­te wie Tit­le, Meta-De­scrip­ti­on, Lis­ten oder Ver­lin­kun­gen sind wich­ti­ge Stell­schrau­ben für die Ver­bes­se­rung der Sicht­bar­keit im Netz.

Die In­ves­ti­ti­on in ei­ge­nes, hoch­wer­ti­ges Bild­ma­te­rial kann sich aus­zah­len. Ein­zig­ar­ti­ge Bil­der sind ge­gen­über Stock-Images klar im Vor­teil. Auch ohne hoch­wer­ti­ges Ka­me­rae­quip­ment las­sen sich gute Er­geb­nis­se er­zie­len. Über­sich­ten mit Bei­spie­len, Auf­lis­tun­gen oder In­fo­gra­fi­ken las­sen sich auch ohne hoch spe­zia­li­sier­tes Fach­wis­sen mit ge­eig­ne­ten Tools qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig er­stel­len. Bei der Aus­wahl ge­eig­ne­ter Bil­der soll­te auf eine aus­rei­chend hohe Auf­lö­sung ge­ach­tet, das ge­eig­ne­te Da­tei­for­mat ge­wählt und auf die pas­sen­de Kom­pri­mie­rung ge­ach­tet wer­den, um die La­de­ge­schwin­dig­keit nicht ne­ga­tiv zu be­ein­flus­sen. Fo­kus-Key­words soll­ten stra­te­gisch in den Meta-Tags plat­ziert wer­den.

Die In­te­gra­ti­on von Vi­deo­ma­te­rial kann die Ver­weil­dau­er auf der Web­site er­hö­hen und da­her vor­teil­haft sein. Die Er­stel­lung von ei­ge­nem, hoch­wer­ti­gem Vi­deo­ma­te­rial ist al­ler­din­gs deut­lich auf­wen­di­ger als die In­te­gra­ti­on von Bil­dern. Zu­sätz­lich ist die Da­tei­grö­ße von Vi­deo­da­tei­en auch bei op­ti­mier­ter Kom­pri­mie­rung häu­fig sehr groß und hat einen ne­ga­ti­ven Ein­fluss auf die La­de­ge­schwin­dig­keit der Web­site. Da­her emp­fiehlt sich eine Ein­bet­tung über die Aus­la­ge­rung auf eine Vi­deo-Platt­form wie Vi­meo oder You­Tube. Das hat zu­sätz­lich den Vor­teil, dass der Vi­deo-Con­tent dann auch über die Such­funk­ti­on der je­wei­li­gen Platt­form ver­füg­bar ist.

Die Sei­ten­ge­schwin­dig­keit gibt an, wie viel Zeit zwi­schen der An­fra­ge des Brow­sers und dem Ab­schluss der Ver­ar­bei­tung samt Dar­stel­lung al­ler In­hal­te ei­ner Web­site ver­geht. Vie­le Fak­to­ren wie bei­spiels­wei­se die Art des In­halts, die Ver­bin­dungs­art, das End­ge­rät, das Be­triebs­sys­tem oder der Brow­ser ha­ben Ein­fluss auf die Ge­schwin­dig­keit. Die Sei­ten­la­de­zeit gibt an, wie lan­ge der La­de­vor­gang ei­ner Sei­te von Be­ginn der Na­vi­ga­ti­on bis zum Be­ginn des La­de­vor­gan­gs an­dau­ert. La­de­zei­ten kön­nen sich von Nut­zer zu Nut­zer stark un­ter­schei­den und die per­fek­te Web-Per­for­man­ce-Kenn­zahl gibt es da­her nicht. Ent­schei­dend ist die Wahr­neh­mung der Per­for­man­ce des je­wei­li­gen Nut­zers, ob eine Sei­te stö­rungs­frei läuft. Die Op­ti­mie­rung er­fol­gt über die Ver­bes­se­rung der Da­ten­struk­tur der Web­site. Das rich­ti­ge Da­tei­for­mat und die pas­sen­de Kom­pri­mie­rung von Text-, Bild- und Vi­deo­ma­te­rial ist eben­so Be­stand­teil der Speed-Op­ti­mie­rung, wie auch die Ver­mei­dung des La­dens un­nö­ti­ger Da­ten. Ge­ne­r­ell gilt: Es soll­ten nur die Da­ten vom Ser­ver ge­la­den wer­den, die zur Dar­stel­lung und Be­nut­zu­ng der Web­site not­wen­dig sind.

Beim Link­buil­ding und -see­ding geht es um den Auf­bau und die Streu­ung hoch­wer­ti­ger Backlin­ks. Die­se ex­ter­nen Lin­ks si­gna­li­sie­ren Such­ma­schinen wie Goog­le und Co., dass die ver­link­te Web­site Re­le­vanz und Au­to­ri­tät be­sit­zt. Das hat di­rek­ten Ein­fluss auf die Po­si­ti­on im Ran­king und ist ein ent­schei­den­der Fak­tor, um sicht­ba­rer zu sein als die Kon­kur­renz. Die Back­link-Stra­te­gie soll­te da­bei mög­lichst so aus­ge­rich­tet sein, dass ex­ter­ne Lin­ks vor al­lem da plat­ziert wer­den, wo Platt­form-In­halt und der ziel­grup­pen­spe­zi­fi­sche Con­tent der ei­ge­nen Web­site the­ma­tisch und qua­li­ta­tiv zu­sam­men­pas­sen. Be­wer­tungs­kri­te­ri­en sind bei­spiels­wei­se die Po­pu­la­ri­tät, Ver­trau­ens­wür­dig­keit und Re­le­vanz der ver­link­ten Sei­te, aber auch die Au­to­ri­tät der Do­main, die Po­si­ti­on der Lin­ks auf der Sei­te, der pas­sen­de An­ker­text und die An­zahl wei­te­rer aus­ge­hen­der Lin­ks auf der Sei­te.

Die Prä­senz auf Busi­ness-Platt­for­men wie ra­ting­ton und Goog­le Busi­ness ha­ben ent­schei­den­den Ein­fluss auf die Sicht­bar­keit im Netz. Im Ge­gen­sa­tz zu So­cial-Me­dia-Platt­for­men und On­line-Fo­ren sind Busi­ness-Platt­for­men dank gu­ter Re­pu­ta­ti­on und Au­to­ri­tät deut­lich bes­ser ge­ran­kt. Der ei­ge­ne Auf­tritt auf die­sen Platt­for­men “lei­ht” sich die­se Re­pu­ta­ti­on und sor­gt für eine bes­se­re Auf­find­bar­keit. Die be­s­ten Er­geb­nis­se er­zie­len vom In­ha­ber ge­pfleg­te, voll aus­ge­füll­te Pro­file mit al­len re­le­van­ten In­for­ma­tio­nen zum Un­ter­neh­men. Zu­sätz­lich sind die­se Pro­file die per­fek­te Grund­la­ge für ein pro­fes­sio­nel­les Be­wer­tungs­mar­ke­ting. Be­wer­tun­gen von Ge­schäfts­part­ner:in­nen und Kund:in­nen sor­gen für die Sicht­bar­keit von Qua­li­tät und hel­fen po­ten­ti­el­len Neu­kund:in­nen und -part­ner:in­nen bei der rich­ti­gen Ent­schei­dung.

Die Re­le­vanz von So­cial-Me­dia in der Off­Pa­ge Op­ti­mie­rung ist durch­aus um­strit­ten, weil die­se Platt­for­men ein sehr gro­ßes, ge­mix­tes Pu­bli­kum an­zie­hen und pu­bli­zier­te In­hal­te dem­entspre­chend qua­li­ta­tiv stark va­ri­ie­ren. Den­noch gilt: Je mehr ein­ge­hen­de Lin­ks eine Web­site auf­wei­sen kann, des­to hö­her ist der Pa­ge­Rank, ein wich­ti­ger Ran­king Fak­tor. Zu­sätz­lich kann über So­cial-Me­dia und mit hoch­wer­ti­gem, ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schem Con­tent schnell Reich­wei­te auf­ge­baut wer­den und im Op­ti­mal­fall Au­to­ri­tä­ten und Mei­nungs­ge­ber, die er­stell­te In­hal­te dann tei­len und wei­ter ver­brei­ten. Von zen­tra­le Be­deu­tung ist da­bei, dass der er­stell­te Con­tent in der Er­leb­nis­welt des Ziel­pu­bli­kums spielt und de­ren Wort- und Bild­sprache spricht. Au­ßer­dem soll­ten Pos­tin­gs re­gel­mä­ßig er­schei­nen, da die So­cial-Me­dia-Welt sehr schnell­le­big ist und in­ak­ti­ve Ac­counts schnell in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten und an Re­le­vanz ver­lie­ren.