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20 Tipps für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Büro

Richten Sie Ihr Unternehmen jetzt nachhaltig aus und sparen auf diese Weise bares Geld!

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Mit Umweltschutz Kosten, Ressourcen und Zeit sparen

Im Kon­text von Kli­ma­wan­del und Um­welt­schu­tz wird es für Un­ter­neh­men zu­neh­mend wich­ti­ger, sich Nach­hal­tig­keit zur Auf­ga­be zu ma­chen. Die Ar­beit im Büro bie­tet reich­lich Mög­lich­kei­ten, ein kli­ma­freund­li­ches Um­feld zu schaf­fen. Mit klei­nen Maß­nah­men kann je­der im All­tag et­was für die Um­welt tun. Um dem Kli­ma­wan­del lang­fris­tig ent­ge­gen­zu­wir­ken, ist je­doch mehr not­wen­dig. Die fol­gen­den Tipps hel­fen Ih­rem Un­ter­neh­men, sich nach­hal­tig und um­welt­freund­lich auf­zu­stel­len, Kos­ten zu spa­ren und sich ein ech­tes, grü­nes Image auf­zu­bau­en.

Wir bei ra­ting­ton ha­ben es uns zur Auf­ga­be ge­macht, den CO₂-Fuß­ab­druck un­se­res Un­ter­neh­mens und al­ler Mit­ar­bei­ten­den voll­stän­dig zu neu­tra­li­sie­ren. Als mo­der­nes Un­ter­neh­men se­hen wir uns in der Ver­ant­wor­tung, dem Kli­ma­wan­del ent­ge­gen­zu­wir­ken. Die nächs­ten 10 Jah­re ent­schei­den über die nächs­ten 10.000 Jah­re Le­bens­qua­li­tät der Mensch­heit. Deswe­gen spen­den wir seit dem er­s­ten Tag für die Auf­forstung von Wäl­dern in der Welt und mit je­dem Tag kom­men neue Bäu­me dazu.

Als Un­ter­neh­men hil­ft Ihr En­ga­ge­ment nicht nur un­se­rem Pla­ne­ten, son­dern auch Ih­nen selbst. Mit den rich­ti­gen Maß­nah­men spa­ren Sie Kos­ten, Zeit und sor­gen für mehr Ef­fi­zi­enz in Ih­rem Un­ter­neh­men. Aus der Si­cht der Mit­ar­bei­ten­den ist ein nach­hal­ti­ges Un­ter­neh­men ein bes­se­rer Ar­beits­pla­tz und sor­gt für mehr Mo­ti­va­ti­on, Zu­frie­den­heit und bes­se­res Team­work. Ech­te Nach­hal­tig­keit ist dar­über hin­aus Ihre Chan­ce auf ein um­welt­freund­li­ches Mar­ke­ting. Ein grü­nes Image sor­gt für neue Kun­den, Ko­ope­ra­tio­nen und eine nach­hal­ti­ge Ver­bes­se­rung Ih­rer Re­pu­ta­ti­on.

Fünf Personen arbeiten gemeinsam an einem Tisch in einem Büro mit vielen Pflanzen.

Umweltplan erstellen

Ob Sie es glau­ben oder nicht, Ihr Un­ter­neh­men hat einen gro­ßen Ein­fluss auf die Um­welt. Es gibt vie­le klei­ne Din­ge, die Sie in Ih­rem Büro tun kön­nen, um das Kli­ma zu schüt­zen und En­er­gie zu spa­ren. Wie al­les be­gin­nt die Ar­beit auch hier mit der Vor­be­rei­tung. Es lohnt sich, zu­nächst einen Ver­ant­wort­li­chen für Um­welt­schu­tz und Nach­hal­tig­keit zu be­stim­men. Das sor­gt für eine bes­se­re Or­ga­ni­sa­ti­on und mehr Ef­fi­zi­enz. Da­nach soll­te man die ei­ge­ne Kli­ma­bi­lanz er­mit­teln, um Zie­le de­fi­nie­ren zu kön­nen und die Pla­nung ef­fi­zi­ent zu ge­stal­ten. Dar­aus kön­nen kon­kre­te Maß­nah­men für den Kli­ma­schu­tz ab­ge­wan­delt und Ver­ant­wort­lich­kei­ten fest­ge­le­gt wer­den. So­bald die Pla­nung steht, geht es in die Um­set­zu­ng. Fort­schrit­te soll­ten do­ku­men­tiert und kon­se­quent mit den ge­setz­ten Zie­len ab­ge­gli­chen wer­den.

Mitarbeiterschulung

Die Dis­kus­si­on um Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­wan­del ist in den letz­ten Jah­ren im­mer lau­ter ge­wor­den. Vie­le Un­ter­neh­men ha­ben er­kan­nt, dass ge­ra­de sie eine Ver­ant­wor­tung ha­ben, um die Um­welt zu schüt­zen und nach­hal­tig zu wirt­schaf­ten. Ein ent­schei­den­der Fak­tor ist es da­bei, die Mit­ar­bei­ten­den über das Pro­blem zu in­for­mie­ren und auf­zu­klä­ren. Denn letzt­end­lich lie­gt es an ih­nen, ob der PC im Stand­by oder her­un­ter­ge­fah­ren ist. So spart auch das Un­ter­neh­men lang­fris­tig viel Geld, da we­ni­ger En­er­gie und an­de­re Res­sour­cen ver­braucht wer­den.

Sechs Personen arbeiten zusammen an einem Tisch mit Pflanzen im Büro.

Bäume pflanzen

Die In­itia­ti­ve Plant-for-the-Pla­net set­zt sich für den Kli­ma­schu­tz ein und ruft dazu auf, mehr Bäu­me zu pflan­zen. Die Or­ga­ni­sa­ti­on möch­te er­rei­chen, dass welt­weit je­der Mensch für sich und sei­ne Um­welt min­des­tens einen Baum pflan­zt. Plant-for-the-Pla­net hat in den letz­ten 15 Jah­ren be­reits 20,1 Mil­lio­nen Bäu­me ge­pflan­zt und Spen­den für Re­na­tu­rie­rungs­pro­jek­te in 47 ver­schie­de­nen Län­dern ge­sam­melt. Durch das Pflan­zen von Bäu­men wer­den CO₂-Emis­sio­nen ver­rin­gert und die Bio­di­ver­si­tät ge­schüt­zt. Au­ßer­dem tra­gen Bäu­me zur Er­hö­hung des Sauer­stoff­ge­halts in der At­mo­sphä­re bei. Für je­den Neu­kun­den könn­te bei­spiels­wei­se ein Baum mit Plant-for-the-Pla­net ge­pflan­zt wer­den und auf die­se Wei­se et­was Gutes für die Um­welt ge­tan und gleich­zei­tig ein nach­hal­ti­ges Image für das ei­ge­ne Un­ter­neh­men auf­ge­baut und ge­stär­kt wer­den.

Jet­zt mit­ma­chen und Bäu­me pflan­zen: Plant for the Pla­net

Plant-for-the-Planet hat in den letzten 15 Jahren bereits über 20,1 Millionen Bäume gepflanzt.
Ein Solarfeld auf einer Wiese an einem sonnigen Tag.

Ökostrom nutzen

Der sorg­same Um­gang mit Res­sour­cen spart ba­res Geld. Das gilt na­tür­lich auch für Strom. Mo­der­ne Bü­ros sind mit vie­len tech­ni­schen Ge­rä­ten aus­ge­stat­tet und ver­brau­chen be­son­ders viel Strom. Umso wich­ti­ger ist es, den be­nö­tig­ten Strom zu 100% aus kli­ma­freund­li­chen Kraft­werks­an­la­gen und al­ter­na­ti­ven En­er­gie­quel­len zu be­zie­hen. So ver­rin­gert man ohne viel Auf­wand den CO₂-Aus­stoß des ei­ge­nen Un­ter­neh­mens und ver­klei­nert sei­nen öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck.

Regionale Kooperationen

Im­mer mehr Un­ter­neh­men pro­du­zie­ren ihre Pro­duk­te ar­beits­tei­lig in Ko­ope­ra­tio­nen mit an­de­ren Un­ter­neh­men. Da­bei wird oft mit Ge­schäfts­part­nern aus Tei­len der Welt zu­sam­men­ge­ar­bei­tet, die ihre Pro­duk­te dank ge­rin­ge­rer Kos­ten zu ei­nem güns­ti­ge­ren Preis an­bie­ten kön­nen als lo­ka­le Un­ter­neh­men. Pro­ble­me sind da­bei je­doch lan­ge Lie­fer­ket­ten und -zei­ten und der da­mit ver­bun­de­ne Aus­stoß von CO₂. Die Zu­sam­men­ar­beit mit Un­ter­neh­men aus der Re­gi­on sor­gt für eine Ver­kür­zu­ng der Lie­fer­we­ge und da­mit für eine ef­fi­zi­en­te­re Lo­gis­tik und we­ni­ger CO₂-Aus­stoß. Als Un­ter­neh­men tut man auf die­se Wei­se et­was ge­gen den Kli­ma­wan­del und ver­bes­sert sein Image als Un­ter­neh­men mit ech­ter Re­gio­na­li­tät. So ent­steht ein Vor­teil ge­gen­über Wett­be­wer­bern, der auch in der Ver­mark­tung kom­mu­ni­ziert wer­den soll­te.

Digitalisierung vorantreiben

Di­gi­ta­li­sie­rung ist ein stra­te­gi­scher An­sa­tz, um in der di­gi­ta­len Welt kon­kur­renz­fä­hig zu blei­ben. Durch die Nut­zu­ng sinn­vol­ler, di­gi­ta­ler Tech­no­lo­gi­en wird es Un­ter­neh­men er­mög­li­cht, ihre Res­sour­cen ef­fek­ti­ver zu nut­zen und so ihre Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu stei­gern. Eine di­gi­ta­le Stra­te­gie kann auf ver­schie­de­ne Be­reiche des Un­ter­neh­mens an­ge­wen­det wer­den, von der Pro­dukt­ent­wick­lung über die Mar­ke­ting- und Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten bis hin zum Kun­den­ser­vice. Die Ein­füh­rung ei­ner ef­fi­zi­en­ten, di­gi­ta­len Stra­te­gie för­dert die Pro­duk­ti­vi­tät des Un­ter­neh­mens und spart kost­ba­re Res­sour­cen wie Strom und Pa­pier. Au­ßer­dem wird die Kom­mu­ni­ka­ti­on und der Aus­tausch in­ner­halb des ei­ge­nen Un­ter­neh­mens und mit Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner durch die Schaf­fung glei­cher Vorraus­set­zun­gen deut­lich ver­ein­facht.

Wald kaufen

Die ge­mein­nüt­zi­ge Stif­tung Wil­der­ness In­ter­na­tio­nal hat sich in den letz­ten Jah­ren im­mer stär­ker auf das The­ma “Wald” kon­zen­triert. Als Or­ga­ni­sa­ti­on, die sich fest der Nach­hal­tig­keit ver­schrie­ben hat, bie­tet Wil­der­ness In­ter­na­tio­nal die ein­fache, aber ge­nia­le Mög­lich­keit, Wald zu kau­fen. Der ge­kauf­te Wald kann nicht mehr ab­ge­hol­zt wer­den und wird von der Stif­tung ge­schüt­zt. Für Pri­vat­per­so­nen und Un­ter­neh­men ist das die Chan­ce, na­tür­li­che CO₂-Fres­ser zu kau­fen und so den En­er­gie­ver­brauch im Büro aus­zu­glei­chen. Die ge­won­ne­ne Wald­flä­che kann auf der ei­ge­nen Web­site ge­zei­gt wer­den, um sein Image in Sa­chen Nach­hal­tig­keit zu ver­bes­sern. Ein gutes Image zieht neue Kun­den und po­ten­zi­el­le Part­ner an und för­dert Ihr Wachs­tum als Un­ter­neh­men.

Jet­zt mit­ma­chen und Wald kau­fen: Wil­der­ness In­ter­na­tio­nal

Ein Nadelwald aus der Vogel-Perspektive.
Der Preis pro Tonne CO₂ ändert sich täglich und liegt aktuell bei rund 65 Euro.

Emissionszertifikate kaufen

Der Han­del mit Emis­sio­nen ist ein In­stru­ment der Um­welt­po­li­tik, das zur Re­duk­ti­on von Treib­haus­gas­emis­sio­nen ein­ge­set­zt wird. Die zen­tra­le Idee des Emis­si­ons­han­dels ist es, den Aus­stoß von Schad­stof­fen zu be­gren­zen und die aus­ge­ge­be­ne Men­ge in Form von Emis­si­ons­zer­ti­fi­ka­ten fest­zu­le­gen. Die­se Zer­ti­fi­ka­te wer­den an die Un­ter­neh­men ver­kauft, die be­son­ders vie­le Treib­haus­ga­se aus­sto­ßen. Auch Pri­vat­per­so­nen und klei­ne Un­ter­neh­men ha­ben die Mög­lich­keit, sol­che Zer­ti­fi­ka­te zu kau­fen und da­mit durch Nicht­nut­zu­ng der Zer­ti­fi­ka­te das Ge­samt­kon­tin­gent zu min­dern und so­mit CO₂ ein­zu­spa­ren. Auf die­se Wei­se kön­nen Un­ter­neh­men dem Kli­ma­wan­del ent­ge­gen­wir­ken und gleich­zei­tig ihr grü­nes Image ver­bes­sern.

CO₂-Zer­ti­fi­ka­te kön­nen zum Bei­spiel hier er­wor­ben wer­den: 50zero.eu

Büro smarter machen

Mit den rich­ti­gen Ge­rä­ten kön­nen kost­ba­re Zeit und En­er­gie am Ar­beits­pla­tz ge­spart wer­den. Ein Smart Of­fice hil­ft da­bei, das Büro ef­fi­zi­en­ter zu ge­stal­ten. Be­leuch­tung, Hei­zu­ng und Kli­ma­an­la­ge kön­nen so ex­akt ein­ge­stel­lt oder so­gar voll­au­to­ma­tisch re­gu­liert wer­den. Com­pu­ter, Dru­cker und wei­te­re elek­tro­ni­sche Ge­rä­te kön­nen zu be­stimm­ten Zei­ten und bei län­ge­rer Nicht­be­nut­zu­ng aus­ge­schal­tet wer­den, um so ganz ein­fach En­er­gie zu spa­ren. Die ge­spar­te Zeit kann an an­de­rer Stel­le ge­nut­zt wer­den, um Work­flows zu op­ti­mie­ren und den Out­put zu stei­gern.

Ein Mann zeigt einer Frau etwas auf einem Tablet in einem Büro, im Hintergrund stehen Pflanzen.
Eine Frau gießt Pflanzen im Büro und lächelt in die Kamera.

Pflanzen im Büro

Die Ar­beit im Büro ist oft an­stren­gend und stres­sig. Die meis­te Zeit sit­zt man am Schreib­tisch, was einen un­ge­sun­den Le­bens­stil zur Fol­ge hat und sich ne­ga­tiv auf die Ar­beits­ein­stel­lung der Mit­ar­bei­ter aus­wir­kt. Pflan­zen sind da eine pas­sen­de Lö­sung. Auf der Ar­beit kön­nen sich Pflan­zen günstig auf das Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ter aus­wir­ken. Stu­di­en be­sa­gen, dass Bü­ro­pflan­zen den Stress re­du­zie­ren und das Ar­beits­um­feld an­ge­neh­mer ma­chen. Sie ver­bes­sern die Luft­qua­li­tät und fil­tern Schad­stof­fe so­wie CO₂ aus der Um­luft. Au­ßer­dem pro­du­zie­ren Pflan­zen wert­vol­len Sauer­stoff, der das Denk­ver­mö­gen der Mit­ar­bei­ter stei­gert und für eine pro­duk­ti­ve­re Ar­beits­wei­se sor­gt. Gut ge­eig­ne­te Bü­ro­pflan­zen sind bei­spiels­wei­se Bir­ken­fei­ge oder Gold­frucht­pal­me.

Auf nachhaltige IT setzen

Nach­hal­tig­keit ist in den letz­ten Jah­ren zu ei­nem im­mer wich­ti­ge­ren The­ma in der Ge­schäfts­welt ge­wor­den. Un­ter­neh­men ste­hen un­ter dem Druck, nicht nur um­welt­freund­li­cher, son­dern auch so­zial ver­ant­wort­li­cher zu han­deln. Eine Mög­lich­keit, wie Un­ter­neh­men um­welt­freund­li­cher wer­den kön­nen, ist der Ein­sa­tz grü­ner, nach­hal­ti­ger IT. Die­ser Be­griff be­schrei­bt IT-Sys­te­me, die dar­auf aus­ge­le­gt sind, den Aus­stoß von CO₂ zu re­du­zie­ren. Un­ter an­de­rem geht es da­bei um die rich­ti­ge Ser­ver­war­tung und -pla­nung. Mit nach­hal­ti­gen Kühl­me­tho­den kann der En­er­gie­ver­brauch und so­mit die lau­fen­den Kos­ten der Ser­ver mi­ni­miert wer­den. In­tel­li­gen­te So­lar­pa­ne­le, die sich mit der Son­ne be­we­gen, pro­du­zie­ren bis zu 40% mehr En­er­gie.

Langlebige Technik kaufen

Mo­der­ne Bü­ros sind mit ei­ner Viel­zahl von tech­ni­schen Ge­rä­ten aus­ge­stat­tet. Von der ein­fa­chen Kaf­fee­ma­schi­ne bis hin zu ei­ge­nen Ser­vern ist al­les in ei­nem durch­schnitt­li­chen Büro zu fin­den. Die Ver­ant­wor­tung be­ginnt hier be­reits mit dem Kauf der Ge­rät­schaf­ten. Für eine Ver­bes­se­rung der Nach­hal­tig­keit soll­te man beim Kauf dar­auf ach­ten, dass die Ge­rä­te mit hoch­wer­ti­gen Ma­te­ria­li­en pro­du­ziert wur­den. In vie­len Fäl­len ver­brau­chen min­der­wer­ti­ge Ge­rä­te mehr En­er­gie, brin­gen we­ni­ger Leis­tung und wei­sen häu­fi­ger De­fek­te auf, die nicht re­pa­ra­bel sind. Die Qua­li­tät der Ma­te­ria­li­en und Re­pa­ra­tur­fä­hig­keit soll­ten ent­schei­den­de Punk­te beim Kauf des Bü­roequip­ments sein, um die vor­han­de­ne Tech­nik mög­lichst lang nut­zen zu kön­nen. So kön­nen lang­fris­tig Kos­ten und Zeit ge­spart wer­den für die An­schaf­fung und Ein­rich­tung neu­er Ge­rä­te.

Nachhaltige Lebensmittel

Hat Ihr Un­ter­neh­men eine Kü­che oder einen Pau­sen­be­reich? Wenn ja, soll­ten die­se mit um­welt­freund­li­chen und hoch­wer­ti­gen Le­bens­mit­teln aus­ge­stat­tet wer­den. Vor­zugs­wei­se soll­ten Bio- und Fair­tra­de-Le­bens­mit­tel ge­kauft wer­den, da die­se eine gute Qua­li­tät ha­ben und nach­hal­ti­ger sind als kon­ven­tio­nel­le Pro­duk­te. Eine ge­sun­de und aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung ist wich­tig. Sie sor­gt für mehr Mo­ti­va­ti­on, En­er­gie und we­ni­ger Fehl­zei­ten durch Krank­heit. Und mo­ti­vier­te Mit­ar­bei­ten­de sind schließ­lich der Grund­stein eines er­folg­rei­chen Un­ter­neh­mens. Aber auch die tech­ni­schen Ge­rä­te in der Kü­che tra­gen zu mehr Nach­hal­tig­keit bei. Was­ser­sprud­ler ver­rin­gern bei­spiels­wei­se den durch Was­ser­fla­schen ent­ste­hen­den Plas­tik­müll und den CO₂ Aus­stoß, der beim Trans­port ent­steht.

Bio und Fairtrade

Vorsicht beim Kauf

Beim Kauf von fair gehandelten Lebensmitteln und Produkten aus biologischem Anbau sollte unbedingt auch darauf geachtet werden, dass die Umweltfreundlichkeit nicht bei der Erzeugung aufhört. Auch Transport und Verpackung sollten nachhaltig organisiert und gestaltet sein, um eine möglichst gute Klimabilanz zu erzielen.

Gesundes Essen in einem Glas mit Henkel, an dem eine Gabel aus Holz angelehnt ist, auf einem Schreibtisch mit Laptop.
Vor einem U-Bahn Eingang in der Stadt steht ein Fahrradfahrer nahe einer Glasfassade und Bäumen.

Alternative Verkehrsmittel nutzen

Je­den Tag fah­ren Mil­lio­nen von Men­schen mit dem Auto zur Ar­beit. Das ist zwar be­quem, aber auch sehr schlecht für die Um­welt. In Deutschland al­lein wer­den jähr­lich rund 80 Mil­lio­nen Ton­nen CO₂ durch den Au­to­ver­kehr pro­du­ziert. Fahr­rad­fah­ren ist eine gute Al­ter­na­ti­ve zum Auto, denn es ist um­welt­freund­lich und ge­sund. Es gibt vie­le Un­ter­neh­men, die er­kan­nt ha­ben, dass ihre Mit­ar­bei­ter mit dem Fahr­rad zur Ar­beit fah­ren, CO₂ spa­ren und pro­duk­ti­ver sind. Sta­tt eines Dienst­wa­gens kann der Ar­beit­ge­ber auch Lea­sing-Fahr­rä­der oder Nah­ver­kehrs-Ti­ckets sub­ven­tio­nie­ren, was be­son­ders in Groß­städ­ten für mehr Mo­bi­li­tät und Nach­hal­tig­keit sor­gt.

Home-Office ausbauen

Un­ter­neh­men, die ih­ren An­ge­stell­ten er­mög­li­chen, re­gel­mä­ßig im Home-Of­fice zu ar­bei­ten, spa­ren nicht nur Kos­ten, son­dern auch Zeit. Die Mit­ar­bei­ten­den spa­ren sich den Ar­beits­weg - nicht sel­ten durch den Stadt­ver­kehr - und so­mit zu­sätz­lich eine Men­ge CO₂. Durch­schnitt­lich ver­brin­gen An­ge­stell­te 2,5 Stun­den pro Wo­che im Home-Of­fice, was be­deu­tet, dass im Jahr mehr als 130 Stun­den an Weg­zeit ge­spart wer­den. Das wie­de­rum ent­spricht ei­ner CO₂-Ein­spa­rung von etwa 130 Ki­lo­gramm pro An­ge­stell­ten.

Eine junge Frau sitzt zwischen vielen Pflanzen auf einem Sofa, sie hat einen Laptop auf dem Schoß und guckt auf ihr Handy.
Die Preise für Papier und Pappe für den Bürobedarf stiegen Mitte 2022 um 27,1 % im Vergleich zum Vorjahr.

Papier sparen

In ei­nem durch­schnitt­li­chen Büro wer­den je­den Tag große Men­gen Pa­pier ver­braucht. Ver­schie­de­ne Ge­rä­te am Ar­beits­pla­tz wie Dru­cker, Ko­pie­rer und Fax­ge­rä­te sor­gen für einen ho­hen Ver­brauch. Das ist nicht nur schlecht für die Um­welt, son­dern auch sehr teu­er. Pa­pier spa­ren be­deu­tet Kos­ten spa­ren. Eine gute Me­tho­de zur Ein­spa­rung von Pa­pier ist der beid­sei­ti­ge Druck. Vie­le mehr­sei­ti­ge Schrift­stücke las­sen sich ohne viel Auf­wand auf bei­de Sei­ten des Blat­tes dru­cken und die Druck­kos­ten kön­nen so hal­biert wer­den. Au­ßer­dem lohnt es sich auf un­nö­ti­ge Aus­drucke und Ko­pi­en zu ver­zich­ten und statt­des­sen Un­ter­la­gen in di­gi­ta­ler Form zu ver­sen­den. So wird nicht nur Pa­pier ge­spart, son­dern auch die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge deut­lich ver­kür­zt.

Effiziente Geräte nutzen

Die Bü­ros un­se­rer Zeit ha­ben in den meis­ten Fäl­len sehr vie­le ver­schie­de­ne tech­ni­sche Ge­rä­te. Com­pu­ter, Bild­schir­me, Dru­cker und der­glei­chen ver­brau­chen täg­lich große Men­gen an En­er­gie. Durch die Im­ple­men­tie­rung en­er­gie­ef­fi­zi­en­ter Tech­no­lo­gi­en und die Ab­schaf­fung von über­flüs­si­gen Ge­rä­ten im Un­ter­neh­men kön­nen nicht nur En­er­gie­kos­ten ge­sen­kt, son­dern auch der öko­lo­gi­sche Fuß­ab­druck ver­rin­gert wer­den. Die neue Aus­stat­tung soll­te einen mög­lichst ge­rin­gen Ver­brauch auf­wei­sen und nicht zu viel Wär­me ab­strah­len. Auch die rich­ti­ge Ein­stel­lung der Ge­rä­te ist zu emp­feh­len. Man­che Mo­ni­to­re ha­ben bei­spiels­wei­se be­son­de­re Ein­stel­lungs­mög­lich­kei­ten. So­fern die Mo­ni­to­re nicht für pro­fes­sio­nel­le Ar­beit mit Far­ben ver­wen­det wer­den, lohnt es sich, den Bild­schirm en­er­gie­spa­rend ein­zu­stel­len.

Gebrauchte Geräte kaufen

Refurbished statt Neugerät

In unserer schnelllebigen High-Tech-Welt ist es oft schwer, den Anforderungen der neuesten Generation gerecht zu werden. Um möglichst effizient arbeiten zu können, sollte man immer auf dem aktuellsten Stand sein. Die neueste Technik direkt zu kaufen, sobald sie auf den Markt kommt, ist jedoch sehr teuer und nicht umweltfreundlich. Eine Möglichkeit, die Kosten für die neue Technik zu reduzieren, ist der Kauf von generalüberholten, gebrauchten Geräten. Bei diesen Refurbished-Geräten handelt es sich um wiederaufbereitete Technik mit Garantie vom Händler, die vollständig erneuert wurde und wie ein Neugerät funktioniert.  Das spart Geld, wertvolle Ressourcen und sorgt ganz nebenbei für mehr Nachhaltigkeit und einen geringeren CO₂ Ausstoß. 

Refurbished-Geräte gibt es zum Beispiel hier:
Refurbed.de / afbshop.de

Eine Frau am Schreibtisch wirft ein Papierkugel in eine von drei kleinen, farbigen Mülltonnen auf dem Schreibtisch.

Müll trennen

Die Pro­duk­ti­on von gro­ßen Men­gen Müll ist ein gro­ßes Pro­blem für die Um­welt - so­wohl in Deutschland als auch welt­weit. Durch die Tren­nung von Müll kön­nen je­doch Res­sour­cen ge­spart und die Um­welt ge­schüt­zt wer­den. Es gibt ver­schie­de­ne Ar­ten von Müll, die ge­tren­nt wer­den soll­ten: Pa­pier, Glas, Me­tall, Kunst­stoff und bio­lo­gisch ab­bau­ba­re Ma­te­ria­li­en. Die Tren­nung von Müll ist wich­tig, da­mit er ord­nungs­ge­mäß re­cy­celt wer­den, für die­sen Pro­zess we­ni­ger En­er­gie auf­ge­wen­det wer­den muss und so­mit we­ni­ger Ab­fall in der Na­tur lan­det. Un­ter­neh­men soll­ten ge­eig­ne­te Sys­te­me zur Müll­tren­nung ein­füh­ren und die Ein­hal­tung der fest­ge­leg­ten Richt­li­ni­en kon­ti­nu­ier­lich über­wa­chen.

Echte Nachhaltigkeit

Green­wa­shing ist lei­der ein weit ver­brei­te­tes Pro­blem. Ei­ni­ge Un­ter­neh­men ver­su­chen ge­zielt den Ein­druck zu er­we­cken, dass das Un­ter­neh­men nach­hal­tig und um­welt­freund­lich ist, ob­wohl das nicht der Fall ist. Ein grü­nes Image wird vor­ge­täu­scht, um um­welt­be­wuss­te Kon­su­men­ten zum Kauf zu ver­lei­ten. Um­welt- und Nach­hal­tig­keits­sie­gel ohne ech­te Kri­te­ri­en und In­hal­te wer­den ver­wen­det. Kurz­fris­tig wur­den in der Ver­gan­gen­heit zwar Er­fol­ge mit die­sen Prak­ti­ken er­zielt, lang­fris­tig kann je­doch ein ir­repa­ra­bler Scha­den an Image und Re­pu­ta­ti­on ent­ste­hen, der spä­ter nicht mehr aus­zu­glei­chen ist. Ech­te Nach­hal­tig­keit mit ech­ten Sie­geln und Maß­nah­men zum Um­welt­schu­tz sind gute Maß­nah­men, um das Image des Un­ter­neh­mens zu stär­ken und lang­fris­tig eine gute Re­pu­ta­ti­on auf­zu­bau­en. Auf ech­te Nach­hal­tig­keit soll­te dar­über hin­aus auch bei der Wahl der ei­ge­nen Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner ge­ach­tet wer­den. Der schlech­te Ein­druck eines Part­ner kann leicht auch auf das ei­ge­ne Un­ter­neh­men ab­fär­ben.

Eine 2D Fabrik aus Pappe ist zur Hälfte grün angemalt und darauf liegt ein Pinsel, an dem grüne Farbe ist.

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